Alles zur Wildkamera mit SIM-Karte - Funktion, Einsatz und Kauftipps
Alles zur Wildkamera mit SIM-Karte - Funktion, Einsatz und Kauftipps

Die Technologie der Wildtierüberwachung hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Während herkömmliche Wildkameras Bilder und Videos lokal auf einer Speicherkarte aufzeichnen, ermöglichen neuere Modelle eine drahtlose Übertragung und Betrachtung der Inhalte.


Es gibt grundsätzlich drei Typen von Wildkameras auf dem Markt:

  • Traditionelle Wildkameras ohne Konnektivität, die die Daten auf einer SD-Karte speichern.

  • Wildkameras mit WLAN, die Inhalte drahtlos an Geräte in der Nähe senden können.

  • Wildkameras mit SIM-Karten, die über das Mobilfunknetz eine Datenübertragung auf weite Entfernungen ermöglichen.

Besonders die Wildkamera mit SIM-Karte stellt einen großen technologischen Sprung in der Wildtierbeobachtung dar. Ähnlich wie ein Mobiltelefon nutzt sie eine SIM-Karte, um eine Verbindung zum Mobilfunknetz herzustellen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten wie die direkte Übertragung von Bildern und Videos an ein Telefon oder eine E-Mail-Adresse nach der Aufnahme.

In diesem Artikel wird die Funktionsweise und der Einsatz von Wildkameras mit SIM-Karte genauer betrachtet.

Wie funktioniert eine Wildkamera mit SIM-Karte?

Die Wildkamera mit SIM-Karte vereint die Vorteile einer herkömmlichen Wildkamera mit der Konnektivität eines Mobiltelefons. Der Schlüssel hierfür ist die SIM-Karte, die in einen Steckplatz in der Kamera eingesetzt wird.

Sobald die SIM-Karte aktiv ist, stellt die Kamera eine Verbindung zum Mobilfunknetz her - ganz ähnlich wie ein Smartphone. Der integrierte Bewegungssensor löst aus, wenn sich ein Tier vor der Linse bewegt. Die Kamera macht Fotos oder Videos und überträgt diese per Mobilfunk direkt auf das Telefon oder die E-Mail des Nutzers.

Damit dieser Prozess reibungslos funktioniert, benötigt die SIM-Karte einen Tarif mit Datenvolumen. Nur so kann die Wildkamera die aufgenommenen Bilder und Videos über das Mobilfunknetz versenden. Ein wichtiger Tipp: Bei der Wahl des Tarifs sollte man das erforderliche Datenvolumen berücksichtigen.

Hier ein Hinweis auf die verschiedenen Daten-Tarifoptionen für Wildkameras mit SIM:

Bei der Wahl des optimalen Mobilfunktarifs für die Wildkamera sollte man wissen: Die meisten Hersteller bieten mehrere Daten-Tarife zur Auswahl an. Üblicherweise gibt es Basis-Tarife mit begrenztem Datenvolumen sowie Tarife mit höherem Volumen für Vielnutzer.

Wichtig ist, das benötigte Datenvolumen abzuschätzen. Dies hängt von der Anzahl der Fotos bzw. Videos ab, die die Kamera übertragen soll. Macht die Kamera nur wenige Aufnahmen am Tag, reicht ein Basis-Tarif. Bei häufigeren Aufnahmen empfiehlt sich ein Tarif mit mehr Volumen.

Manche Anbieter haben auch saisonale oder jährliche Tarife im Angebot. Hier kann man mitunter Kosten sparen. Zu beachten ist außerdem, dass sich die Preise verschiedener Wildkamera-Modelle und ihrer Datentarife unterscheiden können. Es lohnt sich, die Gesamtkosten aus Kamera und Tarif zu vergleichen. So findet man das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

So einfach ist die Installation

Die Einrichtung einer Wildkamera mit SIM-Karte ist dank Plug-and-Play ganz einfach. Zunächst schiebt man die SIM-Karte in den dafür vorgesehenen Steckplatz der Kamera. Danach folgt man den Aktivierungsanweisungen des Herstellers, um die Karte freizuschalten.

Oft geschieht dies über eine App, mit der man auch die weiteren Funktionen der Kamera steuert. Nach der Aktivierung stellt die Wildkamera automatisch die Verbindung zum Mobilfunknetz her.

Kompatibilität mit Mobilfunkanbietern

Bei der Wahl der SIM-Karte ist auf die Kompatibilität mit dem Mobilfunkanbieter zu achten. Einige Wildkameras funktionieren mit SIM-Karten aller Netzbetreiber. Andere Modelle sind auf bestimmte Anbieter beschränkt.

Am besten informiert man sich beim Kamera-Hersteller, welche Anbieter unterstützt werden. Wichtig ist in jedem Fall, einen Tarif mit Datenvolumen zu wählen, damit die Übertragung der Bilder und Videos möglich ist.

Kriterien für die Auswahl der optimalen SIM-Wildkamera

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit von Wildkameras mit SIM-Karte kann stark variieren. Während einfache Modelle oft nur wenige Wochen durchhalten, liefern bessere Kameras mit leistungsstarken Akkus eine Laufzeit von mehreren Monaten. Für sehr häufige Nutzung empfiehlt sich eine Kamera, die entweder eine große integrierte Batterie hat oder den Anschluss einer externen Powerbank ermöglicht. So lässt sich die Laufzeit erheblich verlängern.

Bildqualität

Für eine detaillierte Beobachtung der Wildtiere sollte die Kamera eine ausreichend hohe Bildauflösung bieten. Als Minimum empfiehlt sich Full HD, also 1920 x 1080 Pixel. Noch besser sind Kameras mit 3K- oder 4K-Auflösung, die feinste Details erkennen lassen. Auch die Light-Sensitivity ist wichtig, damit sogar bei Dämmerung oder Dunkelheit scharfe Bilder möglich sind.

Auslösegeschwindigkeit

Um auch schnell bewegende Motive exakt einzufangen, benötigt die Wildkamera eine sehr kurze Auslösezeit. Marktführende Modelle haben Auslösezeiten von unter einer Sekunde. So wird sichergestellt, dass keine wichtigen Momente verpasst werden. Viele Kameras bieten auch Serienbild-Funktionen für mehrere Aufnahmen direkt hintereinander.

Nachtmodus

Für Aufnahmen bei Dunkelheit sollte die Kamera über einen Nacht- oder Infrarot-Modus verfügen. Mit Infrarot-LEDs können detailreiche Schwarz-Weiß-Bilder auch nachts gemacht werden, ohne die Tiere zu stören. Ergänzt wird dies idealerweise durch einen langsamen Verschluss, um mehr Licht einzufangen.

Wetterschutz

Für den Einsatz im Freien ist eine wasserfeste, stoßsichere Ausführung unerlässlich. Hochwertige Kameras sind nach IP67 oder IP68 klassifiziert, so dass sie auch harten Wetterbedingungen und Regen standhalten. Zudem sollten sie mit einem weiten Temperaturbereich bis -20 Grad oder weniger zurechtkommen.

Datensicherheit

Bei den Markenherstellern von Wildkameras ist die sichere Übertragung und Speicherung der Kameradaten gewährleistet. Es werden Verschlüsselungsstandards eingesetzt, um die Daten vor dem Zugriff Dritter zu schützen. Bevor man sich für ein No-Name-Produkt entscheidet, sollte man sicherstellen, dass die Privatsphäre der Nutzer geschützt ist.

Die ideale Wahl: Wildkamera mit SIM von Camojojo Trace

Die 4G Wildkamera mit SIM-Karte von Camojojo Trace ist durch ihre nahtlose Konnektivität mit den Mobilfunknetzen von Vodafone, Telefonica und Telekom bestens für den Einsatz in Deutschland gerüstet. Egal wo man sich befindet, dank der kostenlosen SIM-Karte bleibt die Kamera vernetzt und informiert in Echtzeit über alle Tieraktivitäten. Zudem überzeugt das Modell durch die bereits eingebaute 32GB SD-Karte, sodass keine externe Speicherkarte gekauft werden muss. Durch die hochauflösenden 5MP Fotos und Full-HD-Videos werden selbst kleinste Details erkennbar und ermöglichen faszinierende Einblicke in die Tierwelt.

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